urbane Metabolismus
urbane metabolism
urban metabolism
urban Metabolismus
Definitionen
Kommunikation
lat. communicare: teilen, mitteilen, teilnehmen lassen, gemeinsam machen, vereinigen. Bezeichnet auf der menschlichen Alltagsebene den wechselseitigen Austausch von Gedanken in Sprache, Schrift oder Bild.
Im erweiterten Sinn ist Kommunikation das wechselseitige Übermitteln von Daten oder von Signalen, die einen festgelegten Bedeutungsinhalt haben, auch zwischen nicht-menschlichen Lebewesen, Objekten oder Systemen.
(Quelle: Wikipedia)
Information
lat. informare: formen, bilden, vorstellen.
Mathematischer, philosophischer, naturwissenschaftlicher, nachrichtentechnischer bzw. kommunikationswissenschaftlicher Terminus.
(Quelle: Martin Pape, Wörterbuch der Kommunikation)
Die Semiotik versteht unter Informationen (von lat. informare: bilden, durch Unterweisung Gestalt geben) zweckorientierte Daten, die das Wissen erweitern. In älterer Literatur sind sie oft noch als zweckorientiertes Wissen definiert.
(Quelle: Wikipedia)
Internet
"Mit geschätzten 650 Mio. Nutzern in mehr als 200 Ländern das größte Computernetz der Welt." Inzwischen haben sich unzählige kommerzielle, universitäre und staatliche Computernetze an diese Mutter aller Netzwerke angeschlossen und sind Teil des Internet geworden.
Es bildet das derzeit größte weltweite digitale Netzwerk und ermöglicht die Versendung von elektronischer Post, den Zugang zu digitalen Archiven und Diskussionsforen. (...)
(Quelle: Martin Pape, Wörterbuch der Kommunikation)
Cyberspace
Medienwissenschaftlicher Terminus
Erstmals 1984 von dem Autor William Gibson in seinem Roman "New-romancer" verwendet. Virtuelle Nachbildung der Realität, bzw. dynamische Simulation einer dreidimensionalen Welt.
(Quelle: Martin Pape, Wörterbuch der Kommunikation)
Mit der Romantrilogie schuf William Gibson einen modernen Mythos:
den "Cyberspace". Eine rasante Welt hinter dem Bildschirm, eine künstlich erzeugte Realität, in der alles möglich scheint und mit der die Computerhacker über Gehirnimplantate verbunden sind. Der Autor inspirierte damit Wissenschaftler und Philosophen, Computerhersteller und Künstler gleichermaßen und begründete zugleich eine neue literarische Bewegung, den "Cyberpunk", der weit über die Science Fiction hinaus die Literatur der achtziger und neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts maßgeblich beeinflusste.
(Quelle: http://www.literaturschock.de/buecher/3453164105.htm)
2. Entwicklungsgeschichte der Kommunikation
Innerhalb der Menschheitsgeschichte gab es immer wieder Austausch zwischen Menschengruppen, die sich an unterschiedlichen Orten angesiedelt hatten. Über weite geographische Distanzen gab es lange Zeit keinen Austausch, das heißt, die Menschen wussten nicht um die Existenz der "Anderen."
Im 15. Jahrhundert, im Zeitalter der Entdeckungen der Kontinente, wurden unbekannte Gebiete - weiße Flecken auf den Landkarten - nach und nach gefüllt. Vorraussetzung dafür waren zum einen die technischen Möglichkeiten, das heißt die Tauglichkeit der Schiffe, die Entwicklung der Navigationskunst und das Wissen um Breiten- und Längengrade.
Kam es zur Annäherung so wurden Waren und Güter gehandelt, Wissen konnte ausgetauscht werden. Kommunikation war oft an große Distanzen gekoppelt und die Übertragung der Nachrichten war somit zeitaufwendig.
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Mit der Kommunikation und der Überwindung von Distanzen konnten sich regionale und überregionale Wirtschaftsmärkte bilden. Neben dem wirtschaftlichen Agieren, kam es auch zu politischen Interaktionen in Form von Bündnissen und Kriegen.
Heutzutage werden größte Distanzen in kürzester Zeit überwunden. Wir befinden uns im Globalisierungsprozess. Wissen, Nachrichten und Dateien werden ausgetauscht, globale Wirtschaftsmärkte sind Realität. Politisches und wirtschaftliches Agieren sind heutzutage sehr viel stärker verquickt als früher.
Betrachtet man noch einmal das System der Kommunikation, so gibt es einen Sender, die Codierung, das eigentliche Übersenden der Information und das Decodieren, so dass die Information schließlich beim Empfänger ankommt. Das Problem der Codierung zeigt sich bei unterschiedlichen Sprachen, die man nicht verstehen und nicht sprechen kann. Um diese Barriere zu überwinden hat man sich in der Welt auf Englisch als Weltsprache geeinigt.
Innerhalb der Zeit haben die Menschen diverse Systeme entwickelt, um Informationen unterschiedlicher Art und zu sehr unterschiedlichen Zwecken, zu übertragen, sei es über geographische Distanzen oder durch die Zeit. Information ist also an zwei Dinge gekoppelt - an ihren Transport und, je nach Wertgehalt, auch an eine Archivierung. Die Sinnesorgane spielen in der Kommunikation eine entscheidende Rolle. Vornehmlich dabei die visuelle und die akustische Erfassung. Informationen werden ebenso über die Nase aufgenommen und bei Blindheit ersetzt der Tastsinn die Augen, um beispielsweise lesen zu können.
Die Grafik (Abb. 7) versucht die verschiedenen Medien zeitlich und nach Sinneseingebung zu ordnen. Auffällig ist dabei auch, dass Informationen an physische Datenträger gebunden sind, später an digitale. Informationen sind früher weitgehend ohne weitere Hilfsmittel zu entschlüsseln gewesen, um heute ein Schriftstück, das auf einer CD gespeichert ist, zu lesen, bedarf es eines Computers und eines Laufwerkes, dazu auch noch der entsprechenden Software.
Angekommen im Zeitalter der digitalen Medien, kann man erkennen, dass das Internet mehrere Medien in sich vereint. Um dies zu ermöglichen, müssen diese "analogen" Medien auf "digital" umgestellt werden, um so die Kompatibilität zu gewährleisten. In der weiteren Betrachtung wird vornehmlich das Internet untersucht, als ein relativ junges Medium in der Kommunikationsgeschichte der Menschheit. In der Entwicklung der Dienstleistungen spielt das Internet mittlerweile eine entscheidende Rolle, wenn nicht sogar die entscheidenste. Ebenso wichtig war die Entwicklung der Funktelefone, die eine ortsungebundene Kommunikation ermöglichen. Abläufe können schneller und besser koordiniert, Prozessabläufe wesentlich optimiert werden. Betrachtet man Statistiken so wird ersichtlich, dass der IuK Sektor gewachsen ist - Tendenz steigend.
8. Rekombinante Architektur Bevor man sich Gedanken darüber macht, was das Netz für Auswirkungen auf die Architektur haben kann, sollte man sich verdeutlichen mit welchen Veränderungen die Arbeitsweise der Architektur einhergeht. Diese veränderten Bedingungen für Architekten sind hier in einzelnen Aspekten aufgegliedert (Quelle: Uni Weimar):
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Rekombinant hergestellte Proteine sind Eiweiße, die mit Hilfe von gentechnisch veränderten (Mikro-)Organismen hergestellt werden. Meist wird dabei das Erbgut der Bakterien, das Genom, durch Klonierungen so erweitert, dass es die Information für das herzustellende Protein enthält.
Die Gene zur Herstellung dieser Proteine stammen meistens aus einem fremden Organismus, wie beispielsweise das Gen für das menschliche Insulin, das auf diese Weise in Bakterien hergestellt wird. Es gibt auch erfolgreiche Versuche, fremde Gene in das Genom von Nutztieren einzuschleusen, zum Beispiel um Proteine gezielt in der Milch dieser Tiere zu exprimieren. Der Vorteil dieser Methode (gegenüber der Herstellung der Proteine in Mikroorganismen) liegt in den zum Teil für ihre Funktion notwendigen Modifikationen der Proteine (wie Glykosylierungen), die nur in höheren Eukaryonten erfolgen. Am einfachsten wird die Information für das Protein in einen Vektor kloniert, ein Plasmid, das dann in das Wirts-Bakterium, häufig Escherichia coli, transformiert wird. Die Produktion des Proteins kann dann durch Zugabe eines Induktors ins Medium induziert werden, und die Bakterienzellen produzieren anschließend in großen Mengen das gewünschte Protein. Dieses kann anschließend "geerntet" werden: Die Zellen werden lysiert und das rekombinante Protein wird aufgereinigt, beispielsweise über einen Protein-Tag oder über chromatografische Methoden. Quelle: www.wikipedia.org |
Veränderte Ansprüche an Architektur:
Die Bedürfnisse des Menschen liegen auf sehr unterschiedlichen Ebenen. Zu allererst müssen die Grundbedürfnisse befriedigt sein, bevor er sich anderen Thematiken und Problemen zuwenden kann. Die Gesellschaften der Industrieländer, stark gekennzeichnet durch Individualität, haben das Internet entwickelt, welches jetzt aber wiederum in fast alle Bedürfnisebenen eingreift und diese verändert oder aber zumindest erweitert.
Das Internet bietet auf der einen Seite etwas an, auf der anderen Seite bedient es eine Nachfrage. Es stellt sich allerdings die Frage inwiefern künstliche Nachfragen geschaffen wurden, damit sie jetzt bedient werden können. Das Internet ist keine Alternative zu den entwickelten Strukturen der Menschen und es ersetzt auch keine Wirklichkeit, es ist vielmehr ein Abbild der Wirklichkeit, ein Phänomen, das nicht wirklich gesetzt ist, sondern ein beweglicher Raum, der die Wirklichkeit übersetzt, und auf der anderen Seite wie ein Spiegel zu sehen ist.
Quellen: