Energie - Regenerativ Referenten: Lars Baeren, Annika Köster, Nico Kranenburg, Anna Medtisch, Julian Telger |
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Abb. 11 Energieverbrauch pro Kopf im Vergleich |
5. Regenerative Energien Als regenerative Energieträger werden Primärenergiequellen, die in unbegrenztem Maße zur Verfügung stehen oder innerhalb von kurzen Zeitspannen neu aufgebaut werden können bezeichnet. Auch unter Beachtung der Punkte "Effizienz" und "Suffizienz" ist ein Garant für die zukünftige nachhaltige Versorgung mit Energie nur der erhöhte Einsatz von regenerativen Energien. Die erneuerbaren Energien, wie die regenerativen Energien auch genant werden, sind im Wesentlichen: Solarenergie, Wasserkraft, Windkraft, Biomasse, Geothermie, Gezeiten-/ und Wellenkraft. Der Anteil von regenerativen Energien am Weltenergieverbrauch beschränkt sich derzeit auf nur 3,1% des Weltenergieverbrauchs (siehe Abb. 11), wobei der größte Anteil von 63,3 % auf den Einsatz von Biomasse in den Entwicklungsländern entfällt. Die Verteilung der einzelnen regenerativen Energieträger ist auf Grund der unterschiedlichen Verfügbarkeit von beispielsweise Sonne, Wind und Flüssen regional sehr unterschiedlich. (siehe Abbildung 12). |
Abb. 12 Verteilung Regenerativer Energieträger in Europa Quelle: BMU |
Dabei fallen die skandinavischen Staaten begünstigt durch Ihre geographischen Gegebenheiten mit einem überdurchschnittlich hohen Anteil an regenerativen Energien aus Wasserkraft auf. Nach Angaben des Bundesministeriums für Umwelt wurden Ende 2003 3% der Primärenergie aus regenerativen Energien bereitgestellt. Diese schlüsseln sich auf in folgende Anteile der jeweiligen Sektoren: Sektor Strom: 7,9%, Sektor Wärme: 4,1%, Sektor Kraftstoffe: 0,9%. Durch den Einsatz von erneuerbaren Energien wurden in 2003 fossile Brennstoffe in Höhe von 183,8 TWh eingespart. (Siehe Abb.13) Dies führte insgesamt zu einer Verminderung der Kohlendioxid Emissionen um 53 Mio. t. |
Abb. 13 Einsparung fossiler Energieträger durch Verwendung regenerativer Energien in 2003 Quelle: BMU |
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