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Parameter der Nachhaltigkeit: |
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Die 100 % EE-Region Seminar |
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Strategien und Maßnahmen zur nachhaltigen dezentralen Energieversorgung von Regionen mit erneuerbaren Energien Das Thema der Erneuerbaren Energien wird im Kontext der aktuellen Klimadebatte immer hoffähiger. Besonderes interessant scheinen für die Gewährleistung einer nachhaltigen Energieversorgung dezentrale Lösungen für eine unabhängige bzw. autarke Energieversorgung zu sein. Inzwischen gibt es hierzu einige konkrete best-practice Beispiele (Energiedörfer etc.), welche die konkrete Umsetzung auf lokaler Ebene verdeutlichen. Lassen sich aber solche Lösungen auf größere räumliche Einheiten übertragen? Hierzu sind einige Gastvorträge von entsprechenden Akteuren geplant. Dabei stellt sich die Frage inwiefern sich diese „Bottom-up-Ansätze“ auch zum Entwurf erweiterter Strategien auf regionaler Ebene nutzen lassen. Es soll verdeutlicht werden welche Spielräume hier zwischen einer strategischen Ebene (Region) bis hin zu einzelnen Maßnahmen auf lokaler Ebene (bis hin zur Gebäude- und Anlagentechnik) bestehen und wie diese in einem Gesamtkonzept aufeinander aufbauen könnten. Dabei soll unter anderem auch beachtet werden welche Effekte von 100% EE-Regionen für die regionale Wertschöpfung und eine nachhaltige Regionalentwicklung zu erwarten sind. Das Seminar knüpft u.a. auch an ein laufendes Forschungsprojekt zum Themenfeld an. Insbesondere sollen hierbei untersucht werden:
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Energieautarkes Kulturzentrum Maihof Projekt |
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Im Jahr 1997 erwarb die koptisch-orthodoxe Gemeinde in Borgentreich Maihof im Landkreis Höxter eine militärische Konversionsfläche der Bundeswehr mit dem Ziel, diese in eine interkulturelle Begegnungsstätte für Jugendliche alle Konfessionen und Religionen umzuwandeln. Das Gelände umfasst insgesamt 120.000 qm mit ca. 10.000 qm Gebäudenutzfläche. Es soll eine energieautarke Siedlung für 50 70 Bewohner und bis zu 300 Gästen entstehen, die auf der nachhaltigen Nutzung der lokal und regional verfügbaren erneuerbaren Energien beruht. Das Ziel unseres Projektes ist die Entwicklung eines ganzheitlichen Nutzungskonzepts und die Erarbeitung eines visionären Rahmenplans. Durch Um- und Neubauten für Wohn- und Kultureinrichtungen soll der Ort eine neue gestalterische Identität gewinnen. Als entwurfsbegleitendes Werkzeug wird für die energetische Optimierung die Bilanzierungssoftware EPASS Helena eingesetzt. Bestandteil der Projektarbeit in der Exkursionswoche ist die Teilnahme an einer Reise zum Kloster La Tourette, das von Le Corbusier für den Dominikanerorden in Eveux bei Lyon zwischen 1953 und 1960 geplant und gebaut wurde. Ergänzend wird die Teilnahme an der Vorlesung „Parameter der Nachhaltigkeit“ und dem Seminar „Die 100% EE-Region“ empfohlen.
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Positionen zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung Vorlesung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Entwicklung urbaner Systeme ist von dem Zusammenwirken einer Vielzahl an sozialen, technologischen und ökonomischen Prozessen bestimmt. Aufbauend auf den Grundlagen des nachhaltigen Planes und Bauens im WS 06/07 wird ein Überblick zu aktuellen Positionen einer nachhaltigen Stadtentwicklung gegeben, die zumeist anhand von Best-Practice-Beispielen dargestellt werden. Das Ziel dieser Vorlesung besteht darin, ein Verständnis von der Komplexität dieses Wirkungsgefüges zu erlangen. Bestandteil der Vorlesungsreihe ist das Symposium urban transitions, das vom Doktoranden-Netzwerk Nachhaltige Stadtentwicklung (NSE) organisiert und am 15.06.2007 an der Uni Kassel stattfinden wird. http://www.nse-netz.de/symposium-2007/
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Bioenergiepark Projekt | ||||||||||||||||
Das im Wintersemester 06/07 begonnene Projekt Bioenergiepark wird im Sommersemester fortgeführt. Auf einer 30 ha großen Industriebrache soll ein Energiepark errichtet werden, der aus einer Biodieselanlage, einer Ölmühle, einer KWK-Anlage auf Biomassebasis und einer Biogasanlage besteht. Das Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines gestalterischen Gesamtkonzepts, das die technologischen Funktionszusammenhänge berücksichtigt und für die Konstruktionen und Fassaden eine dem industriellen Charakter angemessene Formensprache findet. Die Architektur selbst soll hinsichtlich der Energie-, Material- und Wasserkonzepte nach ökologischen Kriterien gestaltet werden. Es werden hohe Anforderungen an eine selbstständige, interdisziplinäre und Maßstab übergreifende Bearbeitung gestellt.
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Performative Räume 2 Projekt | ||||||||||||||||
Das im Wintersemester 06/07 begonnene Projekt Performative Räume - Gemeindezentrum Ahnatal Heckershausen - wird als zweisemestriges Projekt fortgeführt. Das Ziel des Projektes liegt in der Präzisierung und Durcharbeitung der im Wintersemester entwickelten Gebäudekonzepte. Anhand großmaßstäblicher Modelle (M 1:20) werden verschiedene Raumvarianten entwickelt. Die gestalterischen Vorstellungen sind mit den technischen Erfordernissen von Tageslicht und Beleuchtung, Lüftung, Akustik und Brandschutz in Einklang zubringen. Ein wichtiger Bestandteil der Projektarbeit werden wieder Analysen, Referate und Besichtigungen ausgewählter Projekte sowie eine Exkursion nach Berlin sein. Ergänzend zu der ausbautechnischen Vertiefung werden wir den Gebäudebestand und die geplanten Erweiterungen einer eingehenden energietechnischen Bewertung unterziehen. Hierfür verwenden wir die Software EPASS-HELENA des Fraunhofer Instituts für Bauphysik zu energetischen Bilanzierung. Neben der Vermittlung von Grundlagen energieeffizienten Bauens können die im Entwurf entwickelten Fassadensysteme gestalterisch und konstruktiv optimiert werden.
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Das Symposium urban transitions soll ein Einblick in Strategien und Ergebnisse aktueller Forschungsaktivitäten sowie Praxisbeispiele der gebauten Umwelt geben. In drei thematischen Vortragsrunden werden Methoden zur Analyse und Bewertung der Umwelt, Energie- und Stoffströme in unterschiedlichen Bedürfnisfeldern und Infrastruktursystemen, neue planungstheoretische Konzepte sowie der Einfluss von Akteuren und Lebensstilen zur Diskussion gestellt. Der Titel des Symposiums verweist auf die dynamische Komplexität urbaner Systeme und deren Wandlungsprozesse. Dies führt zu der Frage, inwiefern urbane Systeme steuerbar sind oder ob das Unterstützen selbstregulativer Mechanismen und Prozesse im Hauptinteresse des praktischen Handelns stehen sollte. http://www.nse-netz.de/symposium-2007/
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Ökologische Gebäudekonzepte der Baugruppe K20 Vortrag Michael Prytula experimentcity ist ein Netzwerk, initiiert vom Institut für kreative Nachhaltigkeit. Die experimentcity-Aktivitäten beziehen sich auf die Inhalte und Ziele der Lokalen Agenda 21 Berlin. Es geht dem Netzwerk um eine Kultur der nachhaltigen Stadtentwicklung, um Partizipation und Gerechtigkeit, Kommunikation, Ästhetik und Ökologie, um Lebensqualität in der Stadt. Im Rahmen der Ausstellung "auf.einander.bauen" kooperiert das DAZ mit experimentcity. Das Netzwerk veranstaltet einen thematischen Abend zum Thema ökologisches Bauen und Wohnen. Es geht um Win-win Wohnalternativen, die Energie und Nebenkosten sparen, die Umwelt und Klima schonen und auch noch gut aussehen. Verschiedene Beispiele in Berlin werden vorgestellt und diskutiert. http://www.daz.de/sixcms_4/sixcms/ http://www.experimentcity.de/ http://home.arcor.de/k20-berlin/ http://wohnportal-berlin.com/k20/ http://wohnportal-berlin.de/sites/soon.html
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Grundlagen des nachhaltigen Planens und Bauens Vorlesung - Wintersemester 2006/07 | ||||||||||||||||
Ausgehend von einem systemischen Ansatz bietet die Vorlesung einen Überblick zu Fragen des nachhaltigen Planens und Bauens. Hierbei werden die Beziehungen von Energie- und Stoffströmen über unterschiedliche Maßstabsebenen (Gebäude, Siedlung, Region, globales Hinterland) hinweg hinsichtlich Typologien, Konstruktionsweisen und Gebäudetechnik betrachtet. Vorlesungsthemen: 01 Einleitung und Methodenübersicht 02 Nachhaltige Entwicklung 03 Methoden der Umweltbewertung 04 Energie und Gebäude 05 Energiekonzepte und Simulationswerkzeuge 06 Tageslichtnutzung 07 Klimahüllen 08 Regenerative Energien auf der Gebäudeebene 09 Regenerative Energien in der regionalen Versorgungsebene 10 Stoffstrommanagement 11 Integrative Wasserkonzepte 12 Konzepte nachhaltiger Stadtentwicklung
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Energieautarke Regionen II Szenarien für die Region Kassel 2030 - Wintersemester 2006/07 |
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Urbane Systeme sind als anthropogene Ökosysteme zu betrachten, die im Vergleich zu natürlichen Ökosystemen eine sehr hohe Energieflussdichte aufweisen. In ihrer Energieversorgung sind sie in höchstem Maße von einem globalen Hinterland abhängig. Aufbauend auf den Studien des Seminars "Energieautarke Regionen" im Sommersemester 2006 werden wir in diesem Seminar die Potentiale einer regenerativen-regionalen Energieversorgung für die Region Kassel untersuchen. Ausgehend von der Analyse bestehender Versorgungsstrukturen, gilt es zunächst ein Grundverständnis der urbanen Energieversorgung zu gewinnen. Im Weiteren werden die technologischen Komponenten zur Nutzung erneuerbarer Energien genauer betrachtet und zu einem Gesamtkonzept integriert. Der Zusammenschluss vieler dezentraler Energieproduzenten wie Blockheizkraftwerke, Wind- und Solargeneratoren oder Mikroturbinen zu "virtuellen Kraftwerken" ist ein möglicher Technologiepfad. Der Leistungsnachweis besteht in der regelmäßigen Teilnahme an der Grundlagenvorlesung sowie des Seminars mit Bearbeitung eines der dort behandelten Themen.
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Performative Räume Gemeindezentrum Ahnatal - Heckershausen - Wintersemester 2006/07 |
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Mit seiner Bausubstanz aus den 1970er Jahren steht das Gemeindezentrum Ahnatal Heckershausen exemplarisch für eine Vielzahl von Gebäuden, deren funktionale, konstruktive und ästhetische Formen heutigen Erfordernissen nicht mehr gerecht werden und die einer grundlegenden Revision bedürfen. Gerade das Bauen im Bestand bietet die Gelegenheit, über die Bedeutung von Raum, Zeit, Kontext, Material und Technologie in der Architektur nachzudenken. Die Aufgabenstellung beinhaltet die Entwicklung eines neuen Nutzungskonzeptes für das Gemeindezentrum. Daraus folgt eine Überarbeitung und Alternativen für die Fassadengestaltung einschließlich der Neucharakterisierung des Außen- und Innenraumes im Kontext der Gemeinde. Mit der Methode der Systemanalyse werden wir die funktionalen und sozialen Abhängigkeiten untersuchen und mit Wirkungsdiagrammen darstellen. Die Beschäftigung mit Raumtheorien von Autoren wie Dom H. van der Laan (Der architektonische Raum, 1992), Marc Augé (Orte und Nicht-Orte, 1994) oder Franz Xaver Baier (Der Raum, 2000) sowie empirische Wahrnehmungsschulungen bilden einen wichtigen konzeptionellen Rahmen. Neben der ausbautechnischen Vertiefung (Tageslicht- und Beleuchtungskonzept, Lüftungs-, Akustik- und Brandschutzanforderungen) werden Fragen nach der Materialität, Farbigkeit und Oberflächen und konstruktive Fügungen von Bedeutung sein.
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Energieautarke Regionen Nachhaltige Energieversorgung und regionale Ökonomie - Sommersemester 2006 | ||||||||||||||||
Energieautarke Regionen sind keine Vision ökologischer Fundamentalisten, sondern - technologisch und ökonomisch - umsetzungsfähige Konzepte auf der Grundlage des Energieeinspeisegesetzes (EEG). Erste Beispiele wie das Bioenergiedorf Jühnde in der Nähe von Göttingen (www.bioenergiedorf.info) oder das energieautarke Wendland (www.wendenenergie.de) zeichnen eine Richtung vor, in der sich eine nachhaltige Energieversorgung mit Impulsen für die regionale Ökonomie verbinden lassen. Das Ziel dieses Seminars ist die Erarbeitung eines Grundkonzepts für eine bestimmte Region sowie die Vertiefung technischer Komponenten für eine Realisierung. Der Leistungsnachweis besteht in der regelmäßigen Teilnahme an der Grundlagenvorlesung sowie des Seminars mit Bearbeitung eines der dort behandelten Themen.
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Grundlagen des nachhaltigen Planens und Bauens Vorlesung - Sommersemester 2006 | ||||||||||||||||
Ausgehend von einem systemischen Ansatz bietet die Vorlesung einen Überblick zu Fragen des nachhaltigen Planens und Bauens. Hierbei werden die Beziehungen von Energie- und Stoffströmen über unterschiedliche Maßstabsebenen (Gebäude, Siedlung, Region, globales Hinterland) hinweg hinsichtlich Typologien, Konstruktionsweisen und Gebäudetechnik betrachtet. Vorlesungsthemen:
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Urbaner Metabolismus 2 Analyse und Bewertung von Energie- und Stoffströmen urbaner Systeme - WS 2005/06 | ||||||||||||||||||||||||
Der ökologische Fußabdruck EU-25 Darstellung: Jonas Kettelhack In der Diskussion um eine nachhaltige Entwicklung nimmt der Stoffwechsel urbaner Systeme eine Schlüsselposition ein. Alle menschlichen Aktivitäten sind mit Energie- und Stoffflüssen verbunden, die sich als Bedürfnisfelder wie z.B. Wohnen und Bauen, Ernährung, Mobilität oder Freizeit beschreiben lassen. Mit Untersuchungen zum regionalen Stoffhaushalt (Baccini & Bader, 1996) oder des ökologischen Fußabdrucks (Wackernagel & Rees, 1995) können die aus den Aktivitäten resultieren Ressourcenströme analysiert und bewertet werden. Das Seminar wird einen Überblick zu diesen und weiteren Bilanzierungsmethoden geben mit dem Ziel, diese kritisch miteinander zu vergleichen.
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Urbaner Metabolismus 2 - Terminplan |
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Seminartermin |
Dienstags 14.00 - 16.00 Uhr, Architekturgebäude, A 205 |
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Di 18.10.05 |
01 | Dipl.-Ing. Michael Prytula: Thematische Einführung und Organisation http://www.a.tu-berlin.de/GtE/ |
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Sa 22.10.05 |
15.00 Uhr Besichtigung der Kurokawa - Ausstellung im DAZ, Köpenicker Str. 48/49 16.00 Uhr Gespräch mit Herrn Dr. Kennosuke Ezawa: Symbiotisches Denken http://www.daz.de/
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Di 25.10.05 |
02 | Dipl.-Ing. Michael Prytula: Methodik / Kartenmethode / Bildung der Arbeitsgruppen |
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Di 01.11.05 |
03 | Dipl.-Ing. Holger Wolpensinger (Bonn): Ökologie im Wohnungs- und Siedlungsbau. Handlungsfelder und Beispiele. http://www.wolpensinger.oekosiedlungen.de |
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Di 08.11.05 |
04 | KEIN Seminar! Abgabe Thesenpapier zum gewählten Thema (per E-Mail) |
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Di 15.11.05 |
05 | Prof. Dr. Dr. Martina Schäfer (TU Berlin): Bedürfnisfeld Ernährung http://www.regionalerwohlstand.de |
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Di 22.11.05 |
06 | Dipl.-Ing. Matthias Schnauss (KATE Berlin): Der ökologische Fußabdruck Berlins http://www.KATEberlin.de |
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Di 29.11.05 |
07 | Dipl.-Ing. Michael Prytula: Nachhaltigkeit (1) - Konzepte, Indikatoren |
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Di 06.12.05 |
08 | Zwischenpräsentationen | ||
Di 13.12.05 |
09 | Zwischenpräsentationen | ||
Di 20.12.05 |
10 | Dipl.-Ing. Michael Prytula: Systemisches Denken | ||
Di 27.12.05 |
Weihnachtsferien | |||
Di 03.01.06 |
Weihnachtsferien | |||
Di 10.01.06 |
11 | Dr. Klaus Wolter (TU Berlin): Nachhaltigkeit (2) aus der Sicht des ETR - Modells http://www.tu-berlin.de/~Limnologie/ |
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Di 17.01.06 |
12 | Dipl.-Ing. Wulf-Holger Arndt (TU Berlin): Verkehr und Mobilität http://www.verkehrsplanung.tu-berlin.de/html/ | ||
Di 24.01.06 |
13 | Endpräsentation 1 | ||
Di 31.01.06 |
14 | Endpräsentation 2 | ||
Di 07.02.06 |
15 | Endpräsentation 3 | ||
Di 28.02.06 |
Abgabe der schriftlichen Ausarbeitungen, am FG, A 302, 12.00 Uhr | |||
Urbaner Metabolismus 1 Die städtische Infrastruktur Berlins - WS 2004/05 |
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Die Stadt ähnelt einem riesigen Organismus. Hinter der sichtbaren Schicht von Gebäuden, Straßen und Plätzen verbirgt sich eine weniger sichtbare Versorgungsstruktur aus Leitungen, Rohren, Kanälen, Kraftwerken und Logistikzentren, welche die Stadt unablässig mit Energie, Wasser und andere Ressourcen versorgt sowie die Abfallprodukte entsorgt. Es ist das Ziel dieses Seminars, ein qualitatives und quantitatives Verständnis dieser "Stoffwechselvorgänge" zu gewinnen. Durch die Besichtigung der städtischen Ver- und Entsorgungseinrichtungen, Expertenvorträge und der Bearbeitung der Teilbereiche Energieversorgung, Wasserver- und Entsorgung, Abfallbehandlung, Transport und Verkehr wird eine umfassende Sicht auf diese Vorgänge angestrebt.
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Urbaner Metabolismus 1 - Terminplan |
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Seminartermin |
Mittwoch 16.00 - 18.00 Uhr, Architekturgebäude, A 205 |
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Mi 20.10.04 |
01 | Dipl.-Ing. Michael Prytula: Einführung - Thema und Organisation |
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Mi 27.10.04 | 02 | Dipl.-Ing. Michael Prytula: Methodik und Bewertungsmatrix |
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Fr. 29.10.04 | 03 | 8.00 - 21.00 Uhr Exkursion Lausitz, Treffpunkt Ostbahnhof Kraftwerk Jäntschwalde / F 60 / Zeitmaschine Lausitz
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Mi 03.11.04 | 04 | Dipl.-Ing. Jörg Lammers, TU Berlin GtE: Prozesskettenanalysen http://www.a.tu-berlin.de/GtE/ http://www.allein.com/ | |||||||
Di 09.11.04 | 05 | 11.00 Uhr Besichtigung Wasserwerk Friedrichshagen, Fürstenwalder Damm 602, 12587 Berlin http://www.bwb.de | |||||||
Mi 10.11.04 | 06 | Prof. Dr. Heinrich Tepasse, UdK Versorgungsplanung und -technik: Stadttechnische Aspekte im Städtebau Berlins http://www.arch.udk-berlin.de/tepasse/index.html | |||||||
Mi 17.11.04 | 07 |
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Mi 24.11.04 | 08 | Dipl.-Ing Hartmut Schönknecht, Bezirksentwicklungsplanung Mitte: Güterverkehrs-Subzentrum Güterbahnhof Moabit http://www.stadt-plan-mitte.de/index/4/ | |||||||
Mi 01.12.04 | 09 |
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Mi 08.12.04 | 10 | Zwischenpräsentation 1 Energie / Wasser | |||||||
Mi 15.12.04 | 11 | Zwischenpräsentation 2 Abfall / Verkehr | |||||||
Mi 22.12.04 | Weihnachtsferien | ||||||||
Mi 29.12.04 | Weihnachtsferien | ||||||||
Mi 05.01.05 | 12 | Dipl.-Ing. Michael Prytula: Methoden der Umweltbewertung / Gesamtmodell | |||||||
Mi 12.01.05 | 13 | Rücksprachenkolloquium nach Liste | |||||||
Mi 19.01.05 | 14 | Endpräsentation 1 - Energie: Strom, Wärme, Regenerativ | |||||||
Mi 26.01.05 | 15 | Endpräsentation 2 - Wasser: Trinkwasser, Betriebswasser, Abwasser | |||||||
Mi 02.02.05 | 16 | Endpräsentation 3 - Stoffe: Stoffversorgung, Abfall, Verkehr |
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Mi 09.02.05 | 17 | Endpräsentation 4 - Information, Logistik, Kommunikation | |||||||
Fr 25.02.05 | 12.00 Uhr Abgabe der schriftlichen Ausarbeitungen | ||||||||