Betriebswassernutzung Referenten: Rahel Germershausen, Simone Maxl, Evi Scheller, Lena WeißInhaltsverzeichnis Einleitung Die Erde ist zu 70,8% (361 Millionen km2) von Wasser bedeckt. Der Süßwasseranteil des gesamten Wassers der Erde beträgt ca. 2,6%, hiervon können nur 0,3% als Trinkwasser verwertet werden. Dieser kleine Teil an Trinkwasser kann, durch Mehrfachverwendung oder Nutzung anderer Ressourcen wie Salzwasser, sparsam verwendet oder ersetzt werden. Diese regenerativen Möglichkeiten der Wasserversorgung werden in unserer Arbeit thematisiert. Die Vorkommen an für den Menschen verträglichem Wasser sind ungleich verteilt. 1,1 Milliarden Menschen weltweit haben weniger als 20 Liter Wasser pro Tag zur Verfügung. Dabei verbraucht eine Person in einem deutschen Haushalt jedoch durchschnittlich 127 Liter Wasser täglich. Da Aufbereitungsanlagen meist mit hohem Kostenaufwand verbunden sind, können sie gerade in den Ländern, in denen starker Wassermangel herrscht, zu selten eingesetzt werden. In Deutschland werden sie aus ökologischen und ökonomischen Gründen verwendet. Hier sparen sie langfristige private Kosten ein und schonen den natürlichen Wasserkreislauf. 99% der deutschen Bevölkerung, d.h. mehr als 81 Millionen Menschen, beziehen ihr Trinkwasser aus dem öffentlichen Netz. Das Wasser für die Versorgung der Bevölkerung besteht zu 74% aus Grund- und Quellwasser. Im Folgenden werden mehrere Anlagen, die in Privathaushalten, Großbetrieben und industriellen Standorten, den Wasserverbrauch senken, vorgestellt, auf Ökologie und Wirtschaftlichkeit hin untersucht und danach miteinander verglichen. |
|||
Abb.1 Globale Wassersituation 2050 |
1. Begriffsdefinitionen
|
Abb.2 Anforderungen an die Qualität von Betriebswasser zur Nutzung in Gebäuden Quelle: Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen (Hrsg.); Merkblatt: "Betriebswassernutzung in Gebäuden"; Berlin, 1995 |
Abb.3 |